CBG olie – 5%

Beschreibung des Produkts und der Wirkstoffe:

Was ist CBG? 

CBG steht für die englische Bezeichnung von Cannabigerol – Cannabigerol. Diese Verbindung ist eines von mehr als 100 Cannabinoiden, einer Gruppe von Substanzen, zu der auch THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) gehören.
In nicht kultiviertem Cannabis ist CBG das am dritthäufigsten vorkommende Cannabinoid.
CBG wird von CBGA (Cannabigeroleinsäure) abgeleitet, die als Grundbaustein für eine Reihe anderer Verbindungen wie CBD, THC und andere Cannabinoide dient.
Welche Auswirkungen hat das?
Das breite Spektrum der Eigenschaften von CBG beruht auf seiner Fähigkeit, an Rezeptoren in einer Vielzahl von Geweben und Organen zu binden und dadurch Entzündungsreaktionen und zelluläre Prozesse zu verändern. Cannabigerol bindet wie CBD schwach an den Endocannabinoid-Rezeptor CB1. Diese Rezeptoren befinden sich (unter anderem) im Gehirn, und ihre Aktivierung erzeugt die bekannten psychoaktiven Wirkungen, mit denen THC am häufigsten in Verbindung gebracht wird. Aufgrund seiner schwachen Bindung aktiviert Cannabigerol die CB1-Rezeptoren nicht – und darüber hinaus verhindert es die Bindung von THC-Molekülen und hemmt damit deren psychotrope Wirkung.
Im Gegensatz zu anderen Cannabinoiden wurden die Auswirkungen von Cannabigerol bisher nur in relativ wenigen Studien untersucht. Außerdem wurden die meisten von ihnen an Tiermodellen oder in Labors durchgeführt. Die Ergebnisse der Studien stimmen uns jedoch optimistisch.
CBG Chronische Darmentzündung
Nach den Ergebnissen einer italienischen Studie aus dem Jahr 2013 kann Cannabigerol dazu beitragen, entzündliche Darmerkrankungen zu unterdrücken und deren Symptome zu lindern… Menschen mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen leiden häufig unter lang anhaltendem Durchfall und Bauchschmerzen, Blut im Stuhl und Gewichtsverlust. Diese Krankheiten, zu denen auch Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gehören, haben etwas gemeinsam, nämlich einen Angriff des körpereigenen Immunsystems auf den Darm. Die Behandlung dieser Entzündungen ist recht schwierig und besteht in der Linderung der Symptome. In den meisten Fällen werden hormonelle Kortikosteroid-Medikamente eingesetzt, die jedoch eine Reihe schwerwiegender Nebenwirkungen haben: erhöhter Blutzuckerspiegel und mögliches Diabetesrisiko, unterschiedliche Verteilung des Körperfetts, Hautprobleme, gesteigerter Appetit. In der oben erwähnten Studie konnte CBG den Schutz der Darmzellen vor gefährlichen freien Radikalen (die z.B. Krebs verursachen können) wiederherstellen und die Entzündungsreaktion unterdrücken. Die entzündungshemmende Wirkung von CBG wird auch durch andere Studien bestätigt.
Multiple Sklerose und andere neurodegenerative
Erkrankungen Multiple Sklerose ist eine schwere Krankheit, bei der das Immunsystem Nervenzellen angreift und den Abbau ihrer Schutzschicht, des Myelins, verursacht. Die Leitfähigkeit der betroffenen Nerven wird verringert oder geht sogar verloren; dies führt zu Muskelschwäche, Sensibilitätsstörungen und dem Verlust geistiger Fähigkeiten. Mit dem Fortschreiten der Krankheit sind Menschen mit Multipler Sklerose an den Rollstuhl gefesselt, was ihre Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen, einschränkt. Bisher gibt es keine Heilung für die Krankheit. Bestimmte Medikamente können jedoch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Wie bei anderen entzündlichen Krankheiten werden Kortikosteroide eingesetzt, um das Immunsystem zu unterdrücken. Ein vielversprechendes Medikament könnte Cannabigerol sein. Zwei Studien aus den Jahren 2012 und 2014 haben gezeigt, dass modifiziertes CBG die Nerven vor Schäden durch das Immunsystem schützen kann. Die Anwendung von CBG konnte die motorische Funktion von Mäusen wiederherstellen und die Schädigung von Nervenhüllen deutlich verringern. Die neuroprotektive Funktion von Cannabigerol könnte auch auf andere Krankheiten angewandt werden, die mit Nervenschäden einhergehen: Parkinson, Chorea Huntington oder amphiotrophe Lateralsklerose (ALS). 2019 wurde in einem Reagenzglasversuch die Möglichkeit aufgezeigt, den Nervenschutz mit CBG durch Zusatz von CBD zu verbessern. Darüber hinaus hat diese Mischung laut den Studienergebnissen auch höhere neuroprotektive Eigenschaften als Cannabidiol allein.
Schmerzlinderung
CBG hat einen ähnlichen Wirkmechanismus wie Ibalgin und andere nicht-steroidale entzündungshemmende Schmerzmittel. Einer früheren Studie zufolge ist CBG bei Schmerzen sogar wirksamer als THC. Diabetes (Diabetes mellitus)
Eine Studie aus dem Jahr 2018 wies auf die Möglichkeit hin, dass Hanfextrakt (mit hohem CBG- und CBD-Gehalt) die Aktivität der Aldose-Reduktase verringern und so den Körper von den durch Diabetes verursachten Schäden befreien kann. Das Enzym Aldose-Reduktase ist an der Umwandlung von Zuckern in den Zellen beteiligt, was zu den typischen Gesundheitsproblemen von Diabetikern führt: Neuropathie (und damit verbundene Schmerzen), Nieren- und Netzhautschäden (können zur Erblindung führen) oder die Entstehung von Grauem Star. Der Hauptvorteil von CBG und anderen Cannabinoiden ist jedoch ihre Fähigkeit, die Zellmembranen zu durchdringen. Dadurch könnten die Bestandteile des Cannabisextrakts die Zellen der Netzhaut erreichen, was den derzeitigen Aldose-Reduktase-Medikamenten nur sehr schwer gelingt. Darüber hinaus haben die klassischen Medikamente relativ schwerwiegende Nebenwirkungen (Verdauungsprobleme, erhöhte Leberenzyme). Krebs Eine Reihe von Studien hat über die Fähigkeit von Cannabigerol berichtet, das Tumorwachstum zu unterdrücken – bei menschlichen Zellen im Reagenzglas. Unter anderem hat sich gezeigt, dass CBG das Wachstum von Tumoren in folgenden Bereichen unterdrückt: Brust (CBD ist der Studie zufolge immer noch wirksamer), Prostata (zusammen mit CBD), Dickdarm, Magen, Haut (Mauszellen). Der genaue Wirkmechanismus ist unbekannt. Es wird jedoch vermutet, dass CBG den Zelltod (Apoptose) in Krebszellen auslöst. Die Anwendung von Cannabigerol verlangsamte die Entwicklung von Dickdarmkrebs bei Mäusen. Die Fähigkeit von CBG, den Appetit anzuregen, bietet ebenfalls ein großes Potenzial. Ein großer Teil der Krebspatienten leidet unter Appetitlosigkeit. Glaukom
Das Glaukom wird durch eine Schädigung des Sehnervs aufgrund eines hohen Augeninnendrucks verursacht. Das Auge verengt die Blutgefäße, die zu diesem Nerv führen, und beeinträchtigt seine Versorgung mit den benötigten Nährstoffen. Bei den Betroffenen (weltweit mehrere zehn Millionen) beeinträchtigt das allmähliche Absterben des Nervs das Sehvermögen. Außerdem ist seine Regenerationsfähigkeit begrenzt, so dass die Schädigung praktisch irreversibel ist. Eine Studie aus dem Jahr 2008 hat die Möglichkeit aufgezeigt, Glaukom zu behandeln, indem der Druck im Auge mit CBG gesenkt wird. Psoriasis
] Psoriasis ist eine chronische Hautkrankheit, von der zwischen 2 und 4 % der Menschen betroffen sind. Es handelt sich um eine genetisch bedingte Krankheit, die durch das schnelle Wachstum von Hautzellen und deren vorzeitige Verhornung verursacht wird. Diese Faktoren führen zu häufigen Entzündungen. Bei der Schuppenflechte bilden sich rote, schuppige Flecken auf der Haut. Einige Patienten entwickeln auch Gelenkentzündungen (Psoriasis-Arthritis). Cannabigerol hat die Fähigkeit, die übermäßige Vermehrung der Hautzellen zu bremsen. Es könnte daher eine Alternative zu herkömmlichen Psoriasis-Medikamenten sein, die eine Reihe von Nebenwirkungen haben (darunter die bereits mehrfach erwähnten Kortikosteroide).

Probleme beim Wasserlassen
Ein Reagenzglasversuch hat gezeigt, dass CBG eine vielversprechende Behandlung für Harnprobleme (Unfähigkeit zu urinieren, Inkontinenz usw.) sein könnte. Dies wird durch die zahlreichen Erfahrungsberichte von Menschen bestätigt, die Cannabis bei diesen Problemen verwenden.  

Knochenverdünnung (Osteoporose)
Laut einer englischen Studie aus dem Jahr 2007 stimuliert CBG die Aktivität bestimmter Komponenten des Immunsystems, die die Reparatur des Knochengewebes aktivieren. Cannabigerol bietet somit einen therapeutischen Nutzen für die Ausdünnung der Knochen, die bei vielen Senioren und Frauen nach der Menopause auftritt.

Die Wirkstoffe in unseren Ölen sind in MCT-Öl aufgelöst. Bei der Verwendung von Vollspektrum- und Breitspektrum-Ölen tritt ein Entourage-Effekt auf, bei dem sich die Cannabionide gegenseitig in ihrem therapeutischen Potenzial unterstützen (und eine geringere Anzahl von Tropfen ausreicht, um eine Wirkung zu erzielen). CBG-Öle werden unter die Zunge geträufelt und sind in Konzentrationen von 5 bis 20 % erhältlich. Bei oraler Einnahme gelangt Cannabigerol relativ schnell in den Blutkreislauf und beginnt bereits nach 20 Minuten zu wirken. Die Wirkung hält über mehrere Stunden an. Diese Art der Einnahme eignet sich besonders bei Darmproblemen, aber über das Blut gelangt Cannabigerol auch in andere Gewebe und Organe.

CBG-Öl kann bei Hautproblemen und Muskelkater verwendet werden. Die Anwendung ist einfach: die Salbe auf die betroffene Stelle auftragen und einwirken lassen. Die Salbe darf nicht innerlich eingenommen werden.  

Nebenwirkungen von CBG-Produkten. Zu den Nebenwirkungen der Einnahme von CBG-Produkten wurden noch keine Studien durchgeführt. Laut Erfahrungsberichten vertragen CBG-Anwender es jedoch gut. Vorsicht ist geboten, wenn Sie Medikamente einnehmen. CBG sollte nicht von schwangeren oder stillenden Frauen eingenommen werden – es ist nicht klar, welche Auswirkungen Cannabigerol auf einen sich entwickelnden Fötus oder Säugling haben kann.

Wenn Sie den Unterschied zwischen CBD und CBG kennenlernen möchten, lesen Sie unseren Blog: CBD vs CBG